Notizen
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# | Notizen | Verknüpft mit |
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1 | 1680: 1. Ehe mit Maria Woher 1686: 2. Ehe mit Anna Schöler um 1704: 3. Ehe mit Maria NN Quelle: Genealogie der Fam. Kraff | Becker, Bernhard (I124)
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2 | als Kind | Bouhs, Anna (I68128340)
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3 | Angelika Scholzen erkrankte mit 56 Jahren an den Folgen einer amyotrophen Lateralsklerose. Die ersten Krankheitssymptome traten im Verlauf des Jahrs 1970 auf. Zunächst konnte sie eine Hand bzw einen Arm nicht mehr richtig bewegen. Das langsame Absterben der Motoneuronen im Hirn führte dazu, dass sie bald auf Gehhilfen angewiesen war. Bis zu dem Zeitpunkt, wo sie in einem Rollstuhl sitzen musste, war die Pflege durch Familienangehörige noch leistbar. Es ließ sich Ende 1974 allerdings nicht vermeiden, die Hilfe eines Pflegeheims in Zülpich in Anspruch zu nehmen. Dort lebte sie noch etwa anderthalb Jahre und starb dann im März 1976. | Bouhs, Angela (I51469236)
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4 | Auszug aus der bei Carl Halbach angegebenen Quelle: Angeliefert wurden in großer Zahl Hefte oder Schalen und Klingen. Nägel, Nieten und sonstige Kleinigkeiten wurden von uns gekauft. Hefte sind praktisch fertige Messergriffe, Schalen nennt man die Halbgriffe, die zu beiden Seiten auf die Klingen geschlagen werden müssen. Unsere Aufgabe bestand nun darin, aus diesen Einzelteilen ein verkaufsfertiges Messer zu produzieren. Hier geht es nicht um Taschenmesser, sondern um Messer mit Holzgriff, also die edleren Teile der Besteckfertigung, allerdings auch einfache Küchenmesser. Je nachdem, ob man mit Schalen oder Heften arbeitete, musste man unterschiedliche Arbeitsgänge durchführen. Für die Vollständigkeit und Korrektheit der folgenden Beschreibung übernehme ich ausdrücklich keine Gewähr. Ich habe das nur als kleines Kind erlebt, und ich selbst habe mich nur als Besucher im Betrieb aufgehalten. Hefte wurden zuerst eingeschnitten. Es wurde also eine schlitzartige Öffnung für die Klinge geschaffen, in die diese dann eingeführt wurde. Um Heft und Klinge zusammenzuhalten, wurden sie zusammengenagelt. Dazu wurden Löcher vorgebohrt, der oberste Rand etwas versenkt, damit die Köpfe der Nieten und Nägel hineinpassten und nicht oben herausstanden, und dann wurde genagelt. Vorher mussten die Nägel und Nieten auf die richtige Größe geschnitten werden. Messer mit Schalen musste man nicht einschneiden, weil die Schalen zu beiden Seiten aufgesetzt und dann zusammengenagelt wurden. Diesen Vorgang nennt man das Reiden, und daher die Berufsbezeichnung “Reider”. Wer allerdings glaubt, damit sei das Messer fertig, der täuscht sich. Heft und Klinge werden dann noch bearbeitet. Zunächst wird das Heft gepliestet, geschliffen, damit es sich glatt anfühlt. Dann folgen mehrere Arbeitsgänge, um das noch zu verfeinern: Scheuern, Feinpliesten, und schließlich das Polieren, was den Messern ein besonders schönes Aussehen geben soll. Bei aller Sorgfalt kann es vorkommen, dass die in die Hefte versenkten Nieten und Nägel immer noch einen kleinen Spielraum haben, vor allem oben am Rand. Mit Kitt werden diese feinen Ritzen dann verschlossen, und anschließend entfernt man mit Verdünnung den überflüssigen Kitt wieder. Dann erst sind die Messer fertig und können verpackt werden. Diese letzten Arbeitsschritte haben meine Eltern und meine Geschwister, die natürlich mit in unserem Familienbetrieb arbeiteten, oft zuhause gemacht. Das alles gehört zum sogenannten “Ausmachen”. Reider und Ausmacher nannte sich das Handwerk. | Halbach, Carl (I241)
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5 | Beruf: Anstreicher | Schweicher, Johann (I55)
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6 | Das Schneiders-Kreuz in Trier An der Ecke Matthias-Straße/Rodestraße am Haus der Volksbank im Trierer Stadtteil St. Matthias findet sich ein Wegekreuz. Unter dem Bildnis der Pieta ist die Inschrift zu lesen: "Anno 1668 hat der ehrbare Schneider Wilhelm und seine Hausfrau Lucia von St. Mattheis dieses Kreuz zu Ehren Gottes aufrichten lassen." Im Schaft des Bildstockes ist eine Putte und in einer barocken Kartusche eine Schere als Berufszeichen eingemeißelt. Aus den Steuerlisten der Jahre 1651, 1653 und 1663 ist zu entnehmen, dass das Ehepaar in St. Matthias ein Haus und einen Garten zum Schätzwert von 100 Gulden besaß. In Krettnach hatte man ein halbes Haus und 10 Ohm Weinwuchs, was darauf hinweist, dass dieser Besitz aus einer Erbschaft der Ehefrau stammt. 1651 und 1653 wird vermerkt, dass das Ehepaar eine Kuh hält. Die Lohneinkünfte wurden ebenfalls mit 100 Gulden jährlich angenommen. Demnach muss der Hausvater ein gutes Einkommen gehabt haben. Vermutlich hat er für die Abtei gearbeitet. Quelle: Genealogie der Familie Kraff | Familie: Wilhelm Audesirk / Lucia Schmitt (F39)
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7 | Die Bedeutung des Familiennamens Audesirk Das Kirchenbuch der Pfarrei St. Medard in Trier gibt erstmalig 1638 Auskunft über die Familie Audesirk. In dem ist folgendes eingetragen: "de Audensirk Wilhelm, sartor [Schneider] und Schmitten Lucia filia Mathhiae fabri ferrarii St. Matth." Der Kirchenbucheintrag "de Audensirk" bedeutet einfach, dass die Person von Audensirk gekommen ist. Es handelt sich also um einen Herkunftsnamen. In der Nähe der lothringischen Festungsstadt Sierk-les-Bains findet sich das Dorf Haute-Sierck = Obersierck. Im lothringischen/moselfränkischen Dialekt wird daraus Audesirk. [2] Audesirk oder Schneider? Bereits als die Familie noch in St. Matthias lebt, taucht neben dem Herkunftsnamen Audesirk der Berufsname Schneider als Familienname auf. Diese Namensänderung setzt sich fort, als Wilhelms Sohn Matthias mit seiner Familie nach Schweich zieht. Dort trägt die Familie offensichtlich den Namen Schneider und behält ihn unter den in Schweich verbleibenden Nachfahren auch bei. Doch ein Sohn von Matthias, der wie der Vater ebenfalls Matthias heißt, geht als Gutsverwalter nach Erlenbach. Unter den Nachfahren findet sich ein Pfarrer (Anton Audesirk), der für den Erlenbacher Familienzweig später den Familiennamen Audesirk festschreiben lässt und entsprechende Eintragsänderungen im Familienbuch Föhren veranlasst. Wilhelms Sohn Matthias hatte noch acht weitere Geschwister. Was aus ihnen wurde, weiß ich momentan noch nicht. Aber vermutlich haben sie den Familiennamen Schneider benutzt. Der Name Audesirk scheint an den Erlenbacher Zweig der Familie geknüpft zu sein. Quelle: Genealogie der Familie Kraff | Audesirk, Wilhelm (I108)
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8 | Die Ehe mit Julie Hornscheidt war die zweite Ehe von Wilhelm Isenbügel. Die Daten der ersten Ehe sind uns unbekannt. | Familie: Wilhelm Isenbügel / Julie Hornscheidt (F2971120)
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9 | Die Familie Arnold stammt ursprünglich aus Düngenheim und lässt sich dort bis zu Heinrich Arnold, geboren um 1680, und seiner Frau Maria Catharina Ürsfeld belegen. Sie werden dort anfangs noch als "Vagi" (= Wohnsitzlose) bezeichnet. Erst 1713 lässt sich die Familie fest in Düngenheim nieder. Der noch dort geborene Sohn Christian verstarb 1771 in St. Johann als Schulmeister. Dessen Sohn Heinrich Castor war Lehrer in Allenz und desssen Sohn Peter Lehrer in Ettringen. | Arnold, Maria Anna (I76816305)
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10 | Drei der sechs Kinder wurden der Mutter gemäß Totenzettel ihr "in der Blüte der Jahre" entrissen. Die Namen der Kinder gehen aus dem Totenzettel nicht hervor. Aber es gibt einen weiteren Totenzettel von einer Frau Gerta Scholzen, verheiratet mit Heinrich Scholzen, der zum Todeszeitpunkt der Gerta Scholzen (1968) noch einen lebenden Bruder Raimund hatte. Es spricht einiges dafür, dass es sich bei Heinrich und Raimund um zwei der sechs unbekannten Kinder von Peter Scholzen und Christine Scholzen geb. Monzel handelt. | Scholzen, Peter (I89338000)
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11 | Drei der sechs Kinder wurden der Mutter gemäß Totenzettel ihr "in der Blüte der Jahre" entrissen. Die Namen der Kinder gehen aus dem Totenzettel nicht hervor. Aber es gibt einen weiteren Totenzettel von einer Frau Gerta Scholzen, verheiratet mit Heinrich Scholzen, der zum Todeszeitpunkt der Gerta Scholzen (1968) noch einen lebenden Bruder Raimund hatte. Es spricht einiges dafür, dass es sich bei Heinrich und Raimund um zwei der sechs unbekannten Kinder von Peter Scholzen und Christine Scholzen geb. Monzel handelt. | Monzel, Christine (I49550188)
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12 | Elisabeth Schäfer geb. Schuch hat zusammen mit ihrem Mann Albert Schäfer nach dem frühen Tod ihrer Schwester Adele Isenbügel geb. Schuch deren jüngsten Sohn Karl Isenbügel zeitweise aufgezogen. Die strenge Erziehung des Onkels gefiel seinem Neffen Karl gar nicht! | Schuch, Elisabeth (I6212688)
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13 | gestorben an Hektik | Becker, Peter (I126)
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14 | Hans Fischer lag nach dem Krieg lange im Lazarett und schließlich zu Hause, arbeitsunfähig. Möglicherweise starb er an den Folgen eines Lungensteckschusses. | Fischer, Hans Karl (I82148158)
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15 | im 1. Weltkrieg gefallen | Dünchem, Jacob Jodok (I34218040)
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16 | Josef Fischer wurde von einem tödlichen Artilleriegeschoss-Spitter im Kopf getroffen. Seine Gebeine bei Solnzewo / Kursk sind noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt. | Fischer, Josef (Heinrich Friedrich Karl) (I93005496)
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17 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I19)
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18 | Jürgen ist ein uneheliches Kind von Katharina Bouhs. Da der Partner von Katharina das Kind nach dem Krieg nicht akzeptierte, würde Jürgen im Alter von ca. vier Jahren zur Adoption freigegeben. | Bouhs, Katharina (I95773120)
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19 | Karl Isenbügel, der Vater von Heidi Isenbügel, nannte diesen Onkel den "kleinen Onkel Paul". Die Tochter Erna heiratete einen Herrn Winterscheidt, der einen Sohn Lothar mit in die Ehe brachte. Lothar machte bei seinem Vater eine Lehre. | Isenbügel, Paul (I268)
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20 | laut Ahnentafel: 10 Kinder Die Familie Holzknecht kommt ursprünglich aus Tirol und lässt sich zu dem vermutlich 1585 geborenen Blasius Holzknecht und seiner Frau Catharina Maurer zurückführen. Die Nachkommen verdienten ihr Geld hauptsächlich als wandernde Holzfäller. So führte sie ihr Weg über das Elsass und den Hunsrück in die Eifel. Unterwegs hinterließen sie ihre Spuren in zahlreichen Kirchenbüchern. | Holzknecht, Maria Anna (I7626302)
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21 | laut Ahnentafel: 2 Söhne, 1 Tochter | Strube, Fridericke (I67045708)
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22 | laut Ahnentafel: 4 Söhne, 3 Töchter | Spitzlei, Franziska (I7211608)
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23 | laut Ahnentafel: 4Söhne, 5 Töchter | Spoo, Katharina (I41977738)
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24 | Maria Dünchem ist die Schwester von Johann Paul Fischer und verheiratet mit Josef Dünchem, dem Bruder von Gertrude Fischer geb. Dünchem. Die beiden Geschwister Josef und Gertrude Dünchem sind also überkreuz verheiratet mit den Geschwistern Johann Paul und Maria Fischer. | Fischer, Maria (I13666085)
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25 | Maria Dünchem ist die Schwester von Johann Paul Fischer und verheiratet mit Josef Dünchem, dem Bruder von Gertrude Fischer geb. Dünchem. Die beiden Geschwister Josef und Gertrude Dünchem sind also überkreuz verheiratet mit den Geschwistern Johann Paul und Maria Fischer. | Fischer, Paul Johann (I76066884)
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26 | Motorrad-Unfall | Isenbügel, Oskar Franz Wilhelm (I44986048)
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27 | Nikolaus errichtete 1824 zusammen mit dem Rotgerber Christoph Denhard eine Mühle, die er 1828 an Jakob Barthelmes verkaufte. | Scholzen, Nikolaus (I91785099)
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28 | Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. | Lebend (I208)
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29 | Ortsteil Karthaus Merzlich | Bouhs, Angela (I51469236)
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30 | Peter Scholzen starb nach kurzer Erkrankung. Die Diagnose lautete: "Herzinsuffizienz, chronische Niereninsuffizienz, Verdacht auf Lebercarcinose, Beckenvenenthrombose, obliterierende Arteriosklerose der Beine, Cholelithiasis (Gallensteine). | Scholzen, Peter (I10359243)
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31 | Tochter des Schmieds in St. Matthias | Schmitt, Lucia (I109)
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32 | Tochter von Peter Dixius und Veronika Schleder | Dixius, Anna Catharina (I127)
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33 | Tod nach Motorradunfall | Theilig, Bernd (I83726334)
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